Der Philosophiekurs (Jahrgang 9) der Hanseschule Attendorn unter der Leitung von Herrn Gaida beschäftigte sich zuletzt mit dem Thema „Entscheidung und Gewissen“. Dafür durchleuchteten die Schülerinnen und Schüler als Fallbeispiel die Vorkommnisse des Bombenanschlags auf den Centennial Park in Atlanta zur Zeit der Olympischen Sommerspiele 1996. Richard Jewell, eine Sicherheitskraft, entdeckte die mit Nägeln bespickte Bombe und führte sofort Evakuierungsmaßnahmen durch. Zwei Menschen starben, 111 wurden verletzt. Zuerst als Held gefeiert, machte ihn das FBI aufgrund eines falschen Profilings 88 Tage lang zum Hauptverdächtigen. Die Medien sprangen auf den Zug auf, bezeichneten Jewell als „fetten, gescheiterten ehemaligen Hilfssheriff“. Ein Spießrutenlauf begann, den auch dessen Mutter Barbara Jewell hart traf. Zeit seines Lebens versuchte Jewell, seinen Ruf wieder herzustellen. Er starb 11 Jahre nach dem Attentat im Alter von nur 44 Jahren. Der eigentliche Täter wurde erst 2005 gefasst.
2019 wurde die Geschichte von Clint Eastwood verfilmt. Nachdem die Schülerinnen und Schüler erfuhren, dass die Mutter noch heute in Atlanta lebt, verfassten sie für Barbara einen Brief, der momentan auf dem Weg in die USA ist.
Der Brief endet mit dem Worten: „Liebe Mrs. Jewell, die Geschichte Ihres Sohnes ist bis in eine kleine deutsche Stadt namens Attendorn vorgedrungen. Sie können sich sicher sein, dass wir ihn in Erinnerung behalten und seine Geschichte weitererzählen. Denn für uns junge Menschen ist er ein Vorbild und ein Held.“
Am 03.03. 23 trafen sich Schüler HSU Polnisch aus verschiedenen Standorten an der Bigge-Lenne-Gesamtschule in Finnentrop und nahmen an einem von Halina Böhm (Lehrerin für HSU-Polnisch) organisierten Sprach - Workshop teil.
Die Haneschule Attendorn wurde durch Julia Garbacz (7), Bartosz Kwoczala (7), Kamil Plachetka (10) und Dawid Wrobel (9) vertreten.
Dieses Projekt wurde dem Tag der Muttersprachen, der am 21 Februar weltweit gefeiert wird, gewidmet.
Der Leitgedanke des Projektes: „Sprache, die uns verbindet, Sprachen, die uns wichtig sind“ führte die Jugendlichen durch den Nachmittag.
Sie arbeiten in vier Teams und bereiteten ihre Präsentationen vor. Sie beschäftigen sich mit folgenden Aspekten:
Ø die Rolle die Herkunftssprachen im Leben der Emigrantengeneration
Ø die Mehrsprachigkeit in unserer Gesellschaft
Ø sprachliche Sensibilität als ein Weg zum besseren Miteinander
Ø Vorteile der Fremdsprachen Kenntnisse in der Ära der Globalisierung
Die Atmosphäre des Workshops und das Engagement der Teilnehmern bewies eine besondere sprachliche Sensibilität und einen respektvollen Umgang mit Sprachen.
Die Hanseschule Attendorn nimmt seit Ende 2022 am europäischen Austauschprogramm Erasmus+ teil. Drei Jahre lang werden Schüler und Lehrer der HSA mit den Schulen Gymnázium-Gimnázium in Kráľovský Chlmec (Slowakei), dem Opshtinsko osnovno ucilishte Koco Racin in Kratovo (Nordmazedonien), dem Agrupamento de Escolas Dr. Correia Mateus in Leiria (Portugal), dem Ethnomartyras Kyprianos Lyceum in Nikosia (Zypern) und dem Liceum Ogólnokształcące in Rawicz (Polen) zusammenarbeiten
Das gemeinsame Projekt „LEAVES - Learning about Environment, Activism and volunteering in educational schemes“ befasst sich mit schulischen Aktionen zum Thema Umweltbewusstsein im Lebensbereich Schule.
In der Woche vom 20.11. bis zum 26.11. unternahmen 4 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 und 10 der Hanseschule Attendorn unter der Leitung von Tobias Womelsdorf und Klaus Bachhausen eine Reise zum ersten Treffen der sechs Länder in die Slowakei.
Neben Workshops zum Projekt stand selbstverständlich das gegenseitige Kennenlernen und der interkulturelle Austausch im Vordergrund. Für alle Beteiligten bot diese Woche vielfältige Eindrücke und Erlebnisse und die eine oder andere Bekanntschaft dürfte auch zur Freundschaft werden.
Das Team „Erasmus+“ der Hanseschule Attendorn plant bereits die nächste Reise nach Nordmazedonien im kommenden Frühling. Im November 2023 wird die HSA dann selbst die Gäste der fünf Partnerländer begrüßen dürfen.
Weitere Infos mit Klick auf das Bild.
Attendorns Bürgermeister Christian Pospischil tauschte sich erneut mit Schülerinnen und Schülern sowie einigen Lehrkräften zum Thema Klimaschutz in Attendorn aus.
Nachdem die Schulteams des Rivius Gymnasiums und der Hanseschule noch im Frühsommer ihre Positionen mit einer Reihe von konkreten Vorschlägen untermauert hatten, konnten sie bei ihrem jetzigen Besuch im Rathaus die nächsten Schritte zur Umsetzung ihrer Ideen diskutieren.
So kündigte Bürgermeister Christian Pospischil an, dass geplant sei, die Fenster an der Hanseschule sukzessive zu ersetzen. Der Vorschlag zur weiteren Umstellung auf LED-Beleuchtung soll ebenso weiter verfolgt werden wie die Fragen nach Fassadenbegrünung oder Photovoltaikanlagen. Diskutiert wurden ebenfalls die Themen Bürger- oder Kinderwald, Mülltrennung an Schulen, Schulwegsicherheit und auch Projekte, die die Aufmerksamkeit auf das Thema Klimaschutz lenken sollen.
An dem Gespräch nahmen neben Bürgermeister Pospischil auch die Rathaus-Mitarbeiter Chiara Sopart und Patrick Dippler vom Sachgebiet Klima, Umwelt, Mobilität und Marc Simon Schreiber von der GEBA – Gebäudebewirtschaftung Attendorn sowie Klaus Pelzer von ecoteam NRW teil.
Christian Pospischil zeigte sich sichtlich beeindruckt vom Engagement und von der Kreativität seiner Besucherinnen und Besucher: „Es gibt so viele Möglichkeiten, die Situation zu verbessern. Wir müssen im Gespräch bleiben und prüfen, welche Projekte wir als nächstes gemeinsam in Angriff nehmen können.“ Auch Klaus Pelzer von ecoteam NRW bot weiterhin seine Expertise an, um die Projekte zu diskutieren und sinnvoll voran zu bringen.
Seitens der Hanseschule nahmen die Schülerinnen und Schüler Nele Jarosz und Lina Jarosz, Alina Borschdorf und Leon Hoti sowie die Lehrkräfte Dorothee Podransky und Tobias Clever teil. Das Rivius Gymnasium hatte die Schüler Liam Brinkmann und David Fastriok, die Elternvertreterin Nicole Raulfs sowie die Lehrerinnen Sabine Heim und Susanne Hullerum entsandt.
Unter dem Motto „Ein echter Kattfiller kennt seine Energiekiller!“ hatte das Attendorner Klimaschutz-Projekt in den vergangenen vier Jahren schon für viel Aufsehen gesorgt. So konnten ganz ohne Investitionen, nur durch Vorschläge, Appelle und Tipps, also nur mit der Änderung des Verhaltens im letzten Jahr vor Corona durchschnittlich acht Prozent des Verbrauchs bei Heizung, Strom und Wasser eingespart werden.
In diesem Jahr hatte das städtische Projekt die Schülerinnen und Schüler der Hanseschule und des Rivius Gymnasiums in eine Umfrage zum Klimaschutz eingebunden, an der ein Großteil der Schülerschaft beider Schulen teilnahm. Die Ergebnisse wurden im Rathaus diskutiert und beim jüngsten Treffen ein Stück weit auf den Weg gebracht.
Bildzeile „Diskussion Klimaschutz im Rathaus.jpg“: Dialog über Klimaschutz: Schülerinnen und Schülern aus Attendorn kamen erneut zu Gesprächen ins Rathaus.
Allgemeine Informationen:
• Der HSU ist ein freiwilliges Sprachangebot in der Muttersprache der Eltern für Schüler der Grundschule und der Sek. Stufe I
•Der HSU unterliegt dem deutschen Schulsystem.
• Die Anmeldung findet im Sekretariat der Schule statt, die ihr Kind besucht, wunschgemäß ist ein Beratungsgespräch mit der zuständigen Lehrkraft möglich.
• Die Anmeldung ist verbindlich auf die Dauer eines ganzen Schuljahres und verpflichtet zur regelmäßigen Teilnahme am Unterricht.
• Die Unterrichtssprache ist grundsätzlich die jeweilige Herkunftssprache.
• In den Schulferien findet kein Herkunftssprache Unterricht statt.
• Die Teilnahme am Unterricht ist kostenlos.
Voraussetzungen:
• Zumindest ein Elternteil oder Großelternteil spricht die Herkunftssprache und hat seine Wurzeln im Herkunftsland.
• Ihr Kind soll die alltägliche Herkunftssprache zumindest in Ansätzen verstehen.
• Ihr Kind sollte am Unterricht teilnehmen wollen.
• Die Eltern müssen bereit sein, ihr Kind zu motivieren und den Lernprozess zu Hause zu unterstützen.
Unterrichtszeiten:
• Der HSU Türkisch findet im Hanseschule Attendorn, Wiesbadener Str. 10, 57439 Attendorn, montags in den Nachmittagsstunden (ab 15.00 Uhr) in verschiedenen Altersgruppen schulübergreifend statt.
Çocuklarınıza iyilik yapın ve onları Türkçe dersine yazdırın.
Anadil ilk olarak ailede öğrenilir, ancak bu yeterli değildir. Türkçe’yi doğru olarak ve tüm zenginliğiyle konuşabilmek ve yazabilmek için mutlaka okulda Türkçe dersleri alınmalıdır. Türkçe dersine katılan ve çift dilli yetişen çocuklar, hem eğitim ve iş hayatlarında daha başarılı olabilmekte, hem de özgüveni yüksek bireyler olarak kimlik sorunları yaşamamaktadır. Ayrıca, anadilimiz Türkçe, milli değerlerimizi, kültürümüzü yaşatmak için olmazsa olmaz bir şarttır. Bu nedenlerle, çocuklarınıza iyilik yapın ve onları Türkçe dersine yazdırın.
Türkçe herhangi bir siyasi partinin, kurumun ya da teşkilatın dili değildir. Türkçe annedir, babadır. Birilerinin etkisinde kalarak Türkçemizden lütfen uzaklaşmayın. Türkçe,
Yunus Emre’dir, Karacaoğlan’dır, Pir Sultan’dır. Türkçe Mehmet Akif’tır, Nazım Hikmet’tir, Yaşar Kemal’dir. Türkçe edebiyattır, sanattır, bilimdir, türküdür, ağıttır, aşktır, aşk.
Tun Sie Ihren Kindern einen Gefallen und schreiben Sie sie in den Türkischunterricht ein.
Die Muttersprache wird zuerst in der Familie gelernt, aber das reicht nicht aus. Um Türkisch richtig und mit all seinem Reichtum zu sprechen und zu schreiben, muss der Türkischunterricht in der Schule genommen werden. Kinder, die Türkischunterricht besuchen und zweisprachig aufwachsen, können sowohl in ihrer Ausbildung als auch im Geschäftsleben erfolgreicher sein und haben als Personen mit hohem Selbstvertrauen keine Identitätsprobleme. Darüber hinaus ist unsere Muttersprache Türkisch eine unabdingbare Voraussetzung, um unsere nationalen Werte und unsere Kultur am Leben zu erhalten. Tun Sie Ihren Kindern aus diesen Gründen einen Gefallen und melden Sie sie für den Türkischunterricht an.
Türkisch ist nicht die Sprache einer politischen Partei, Institution oder Organisation. Türkisch ist Mutter, Vater. Bitte verlassen Sie unser Türkisch nicht, indem Sie sich von jemandem beeinflussen lassen.
Türkisch ist Yunus Emre, Karacaoğlan, Pir Sultan. Türkisch ist Mehmet Akif, Nazım Hikmet, Yaşar Kemal. Türkisch ist Literatur, Kunst, Wissenschaft, Volkslied, Klage, Liebe, Liebe.
Mit freundlichen Grüßen
Davut Isbilen
Kontaktdaten für HSU Türkisch:
Kontaktaufnahme ist über das Sekretariat oder direkt bei der Lehrer möglich.
Lehrer: Davut Isbilen
E-Mail: isbilen1975@hotmail.de
Mobil: 0177/1761245
Halina Böhm, Lehrerin für den HSU Polnisch an der Hanseschule Attendorn, konnte sowohl die Stadt Attendorn als auch die Hanseschule für ihre Idee, den Aufruf zum bilateralen Kunstwettbewerb für die Schulen aus beiden Partnerstädten, gewinnen und begeistern.
Die Hanseschule Attendorn übernahm die Funktion des Organisators und ein vierköpfiges Orga Team (Halina Böhm und Kunstlehrerin Monique Jarosz aus der Hanseschule, die Künstlerin Marlies Backhaus und Jan Backhaus), unterstützt von Stefan Lütticke und Tom Kleine von der Stadt Attendorn, begleitete den Wettbewerb bis zur Ausstellung.
Es haben sich 9 Schulen aus Attendorn und 5 Schulen aus Rawicz mit insgesamt 447 Arbeiten am Kunstwettbewerb „Meine Stadt – Deine Stadt“ beteiligt, davon wurden 91 Kunstwerke im Jubiläumsjahr der Stadt Attendorn am 24.09.09.22 bei einer Vernissage im Rathaus vorgestellt.
Von den Attendorner Schulen haben 15 Schüler Einzelpreise gewonnen: Malika Awad (Attandarra), Lisa Singer (St.-Ursula-Realschule, das Bild entstand im letzten Schuljahr im OGs der Sonnenschule), Christina Fischer (St.-Ursula-Gymnasium), Sophie Misera, Paula Unthan, Riona Iffland, Paulina Zelt (St.-Ursula-Realschule), Susanna Adibekian, Viktoria Panichidina, Chirine Jrab, Marleen Kuhle (Rivius Gymnasium) und Damla Ocak, Darleen Scholemann, Lay Jose Brinkmann, Elif Fikedesici (Hanseschule). Die Schulen in Rawicz haben auch 15 Einzelpreise gewonnen.
Diese Schüler gewannen als Hauptpreis ein T-Shirt mit Attendorn-Motiven, entworfen von Marlies Backhaus, ein Kinogutschein, eine Jubiläumsschokolade und einen USB-Stick beschrieben von Jan Backhaus.
Im Rahmen der Gemeinschaftspreise haben drei Attendorner Schulen ein Memoryspiel mit Attendorn Motiven gewonnen: Grundschule Helden, St. Laurentius Schule und Grundschule Ennest repräsentiert durch OGS, wo die Bilder entstanden sind.
Alle 91 Laureaten erhielten eine Urkunde, entworfen von Jan Backhaus, als Dankeschön für ihre Teilnahme.
Die Vernissage wurde von Ehrengästen und wichtigen Personen begleitet.
Die Vizekonsulin Frau Lidia Bialek repräsentierte das Polnische Konsulat in Köln, das auch die Schirmherrschaft des Projektes übernahm. Das Konsulat beteiligte sich an der Finanzierung der Preise für die Laureaten.
In einer Videobotschaft begrüßte der BM der Stadt Rawicz, Grzegorz Kubik, alle Anwesenden, auch Schüler aus Rawicz meldeten sich in einem Videogruß zu Wort.
Im Namen der Stadt Attendorn sprach der Vertreter des BM Horst-Peter Jagusch. Die Schulleiterin der Hanseschule, Marion Schmidt Wrobel, bedankte sich bei dem Orga Team für die hervorragenden Leistungen und bei der Stadt Attendorn für die Unterstützung des Projektes.
Die hohe Besucherzahl bewies ein großes Interesse der Öffentlichkeit, alle Schulen wurden zahlreich durch Schulleitungen, Lehrer*innen, Schüler und ihre Eltern vertreten.
Die Ausstellung ist in den Öffnungszeiten des Rathauses bis zum 20. November zu besuchen. Danach werden die Bilder nach Rawicz transportiert und dort im Stadtmuseum präsentiert. Die Preisträger aus Rawicz erhalten ihre Preise vor Ort.
Courage, Diskriminierung, Rassismus, Akzeptanz, Vielfalt, LQBTQIA Plus, People of Colour…
Mit genau diesen Begriffen haben sich die Schülerinnen und Schüler aus dem Jahrgang 8 im Rahmen des Projektes „Schule mit Courage“ beschäftigt. In diesem dreitägigen Projekt tauschten sich die Jugendlichen aus, was überhaupt Schule mit Courage bedeutet und sahen, wie wichtig die Aufklärungsarbeit ist. In dem Projekt beschäftigten sich die Jugendlichen mit verschiedenen Diskriminierungsprozessen und deren Folgen. Die Schülerinnen und Schüler erlebten über gemeinsame Spiele, wie die „Geschichte meines Namens“ und die „Kulturrallye“, wie vielfältig wir alle doch sind und welche Vorteile diese Vielfalt mit sich bringt. Im künstlerischen Bereich konnten die Schülerinnen und Schüler ihr gelerntes und erfahrenes in Bildern zum Ausdruck bringen.
Die Hanseschule Attendorn wurde am 20.06.22 mit dem Berufswahlsiegel ausgezeichnet. Die Wirtschaftsjunioren Südwestfalen zeichnen mit diesem Siegel Schulen mit vorbildlicher Berufsorientierung aus. Herr Martin Haselier überreichte im Rahmen des Kennenlernnachmittags des neuen Jahrgangs 5 Schulleiterin Marion Schmidt-Wrobel und den Stubos Sarah Aßmann und Dominik Arns die Auszeichnung. Dezernent Andreas Kremer und Kooperationspartner waren der Einladung gefolgt und gratulierten den Beteiligten.